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[Gastrezension] Ein cooler Kumpel

bärEigentlich macht Leonard einen Ausflug in den Zoo. Die anderen Kindergartenkinder sind ganz hin und weg von den kleinen Eisbären und staunen, was die Robben und das Walross so können. Leonard scheint nicht so beeindruckt. Da legt sich etwas Schweres auf seine Schulter – die Tatze des Eisbären. „Gehst du ein Stück mit mir?“, fragt der Bär. Und jetzt wird der Ausflug für Leonard richtig spannend: Die beiden fahren mit der U-Bahn zum Hafen, essen Currywurst, spielen mit Leonards Holzeisenbahn und verdrücken Berge von Broten.

Genau dieser Kontrast von totaler Normalität dessen, was getan wird, und dem ganz und gar nicht alltäglichem Begleiter macht das Bilderbuch Ausflug mit Bär von Constanze Semidei so charmant. Das spiegelt sich auch in den grandiosen, außergewöhnlichen Illustrationen Volker Fredrichs: Der Hintergrund in gedeckten Farben ist fast hyperrealistisch, von den künstlichen Felslandschaften im Zoo über das geschmacklose Fleckenmuster der U-Bahn-Sitze bis zum ebenso stylischen wie unpraktischen Küchenmülleimer mit Federdeckel im typischen Beige-Emaille. Die Bilder wirken wie übermalte, dadurch akzentuierte Fotos einer Welt, die fast jedes Kind kennt und verinnerlicht hat, inklusive Hüpftierchen und Flachbildschirmfernseher (der sich nicht einfach so anschalten lässt, eine für Kinder sehr realistische Erfahrung).

Die Menschen und Tiere davor sind bunt und lebendig gemalt, wie Figuren aus einem richtigen Zeichentrickfilm, wobei die Erwachsenen ein bisschen karikaturesk rüberkommen und die Kinder unverstellt und einfach nett aussehen.

Der Eisbär ist groß, souverän, lässig, irgendwie erwachsen und doch für jeden kindlichen Spaß zu haben, ein echt cooler Kumpel. In einer Umhängetasche trägt er als Snack ein paar Fische mit sich und hinterlässt eine Spur abgenagter Gräten, was auch erklärt, warum die beiden in der Bahn so viel Platz haben: „Mein Freund roch ein wenig nach Fisch“, sagt Leonard. Die Gräten finden sich auch wie ein Emblem als skurriles Tapetenmuster auf den Innenseiten des Buchdeckels und dezent auf dem Titel wieder.

Ein ausgewachsener Eisbärenvater macht natürlich auch ganz erwachsene Sachen: Zur Wurst will er ein Bier und öffnet die Flasche mit den bloßen Pfoten. „Toll“, findet nicht nur Leonard. Der lakonische Tonfall, in dem Leonard vom Ausflug mit Bär erzählt, passt perfekt zu Geschichte: Wenn sich zwei auf Anhieb verstehen und sympathisch sind, braucht es nicht vieler, unnötig schmückender Worte. Die beiden sind ein tolles Gespann und man lässt sich nur zu gern auf dieses eigentlich unspektakuläre und doch absolut fantastische Abenteuer ein.

Als kleines Kind hatte ich das Bilderbuch „Ein dicker Mann wandert“ von Günter Bruno Fuchs. Für die damalige Zeit erfrischend anders und modern gestaltet, ganz einfach mit dicken Pinselstrichen konturiert, reduziert auf Schwarz, Blau, Rot und Grün, lebte auch diese Geschichte vom Kontrast aus vordergründig Banalem und dem subtilem Witz sowie einer inneren, verquerer Logik. Es war auch das Lieblingsbilderbuch meiner Mutter. Jetzt habe ich ein Lieblingsbilderbuch gefunden. Schade, dass mein Kind nicht mehr im entsprechenden Alter ist. Um so mehr wünsche ich mir, dass jetzt ganz viele jüngere Kinder einen Ausflug mit Bär machen und von Constanze Semideis Erzählung und Volker Fredrichs Illustrationen genauso begeistert sind, wie ich.

Einziger Einwand: Gut, dass der Bär sich ein Bier gönnt. Aber die gemalte Bierflasche gleicht der einer großen, ursprünglich Bremer Brauerei. Beck’s ist aber kein Synonym für Bier. Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten. Aber in Hamburg, wo die Geschichte eindeutig spielt, trinkt man an den Landungsbrücken eher Astra, aus einer Knolle; macht sich auch gut in einer Tatze. Wenn schon Wiedererkennungseffekt und kindliche Lebenswelt, dann richtig. Ansonsten: Toll!

Elke von Berkholz

Constanze Semidei: Ausflug mit Bär, Illustration: Volker Fredrich, Tulipan, 2016, 36 Seiten, ab 3, 14,95 Euro

Wortkreative Langeweile

bärDas Buch Die Große Wörterfabrik erschien, bevor ich diesen Blog auf die Beine gestellt habe – folglich ist das Werkvon Agnès de Lestrade mit den Illustrationen von Valeria Docampo an mir vorbeigegangen.
Doch nun haben die beiden einen würdigen Nachfolger herausgebracht: Der Bär und das Wörterglitzern, erneut feinfühlig übersetzt von Anna Taube.

Durch dieses quadratische Bilderbuch begleitet der Betrachter einen melancholischen blauen Bären, der nichts, aber auch gar nichts mit Käpt’n Blaubär gemein hat. Hingestreckt liegt er in seinem wackligen Bettgestell, hängt über zerbrechlichen Stühlen, verkriecht sich unter einem Buchzelt. Er erzählt keine zusammenhängende Geschichte, sondern liefert hellsichtige Gedanken über Langeweile, Stille, Tränen, Einsamkeit und den Rand des Winters.
Aus all seinen Überlegungen entstehen neue Wortkombinationen wie „traumschweben“ oder „eiszapfenglitzern“.
Dafür möchte man den blauen Bären knuddeln, ihn in den Arm nehmen, trösten und ihm danken. Denn er schenkt dem Leser die Einsichten, dass Langeweile, Stille und Kummer zum Leben dazu gehören und manchmal ganz wunderbare Dinge dabei herauskommen, wenn man sich diesen Zuständen stellt, sie aushält und nicht gleich wieder auf anderen Kanälen und Geräten wegdrückt. Wir sollten also auf jeden Fall mehr abhängen, mehr grübeln, mehr den Mund halten.

Denn nur dann sehen wir auf einmal den anderen ganz deutlich, spüren die Schmetterlinge im Bauch und wagen das Randspringen in eine unbekannte Welt mit warmen Farben und einer sanft schaukelnden Hängematte. Es kann nur gut sein. So wie dieses Buch.

Agnès de Lestrade: Der Bär und das Wörterglitzern, Übersetzung: Anna Taube, Illustration: Valeria Docampo, mixtvision, 2015, 40 S.  ab 3, 14,90 Euro

P.S.: Wenn ich dann genug abgehangen habe, greife ich doch auch mal zu meinem Tablet. Dort habe ich mittlerweile Die Große Wörterfabrik als App installiert. Seitdem sehe ich nun in jedem Wort ein kleines, wertvolles Juwel, das gehegt werden sollte. Und auch das ist ganz wundervoll.

Der Urknall

pauleMan muss es mal sagen: Auch Kuscheltiere haben es nicht immer leicht im Leben. Paule, der Bär mit der spitzen Nase, kann davon berichten und zwar im Bilderbuch Paule platzt von Michael Rosen und Tony Ross.

Paule durchläuft die Schule für Spielzeug, lernt wie man sich fit hält, richtig knuddelig und richtig schlau ist. Nach Abschluss der Schule kommt Paule in sein neues Zuhause, zum Mädchen Solo.
Doch bei Solo leben sehr viele Menschen und ständig ist etwas los – und niemand beachtet Paule. Und das obwohl er sich fit hält, knuddelig ist, Bücher liest. Nix hilft. Auch nicht, sich fallen zu lassen oder Lärm zu machen. Schließlich kommt ihm eine Idee, die ihm endlich die Aufmerksamkeit der Familie beschert …

Paule platzt ist ein dünnes, aber überaus liebenswertes Buch. Wunderbar spitznasig und explosiv vom britischen Illustrator Tony Ross bebildert, zeigt es, dass auch Plüschtiere eine Seele haben … Nein, natürlich nicht, aber vielleicht könnte man sagen, dass es ein bisschen die Wertschätzung für jedes Spielzeug einfordert. Mag sein, dass man daraus folgern könnte, weniger ist mehr und jedes Kind sollte sich erstmal seinem alten Spielzeug widmen, bevor es wieder etwas Neues bekommt. Doch das wäre für dieses Buch vielleicht eine zu übertriebene Schlussfolgerung.

Es sagt jedoch, dass Missachtung wehtut. Wir Menschen können manchmal nur verbal platzen, um uns die nötige Aufmerksamkeit zu verschaffen, manchmal hilft nicht mal das. Doch wenn jeder dem anderen wenigstens ein klein bisschen Beachtung und ein offenes Ohr schenkt, geht es allen ein Stückchen besser. Auch das ist vielleicht zu viel der Interpretation. Aber das ist das Schöne an diesem Buch: Jeder findet vermutlich etwas anderes darin.

Auf jeden Fall macht Michael Rosens kleine Geschichte, in der gut vorlesbaren Übersetzung von Alexander Steffensmeier, einfach Spaß und zaubert ein Lächeln aufs Gesicht der Leser – und das reicht vollkommen.

Michael Rosen: Paule platzt, Übersetzung:  Alexander Steffensmeier, Illustration: Tony Ross, Fischer Sauerländer, 2014, 28 Seiten, 14,99 Euro

Bilderbücher zum Verlieben

BilderbücherErinnert sich noch jemand an das Bilderbuch Das Haus in der Lindenallee von Bernard Waber? Wahrscheinlich nur noch wenige. Jetzt scheint mir das Krokodil aus der Badewanne wieder auferstanden. Jedenfalls hatte ich ein wunderschönes Deja-vu, als ich Rebecca Cobbs Aufessen?! angeschaut habe.

Darin hat die kleine knuddel-süße Heldin keine Lust aufs Mittagessen. Sie sitzt am Tisch und isst nicht, sie will viel lieber weiter Bilder malen. Plötzlich liegt ihr kunterbuntes Tusche-Krokodil unter dem Tisch und fragt: „Isst du das nicht?“ Dann gesellt sich der Krickelbär dazu und möchte etwas von Suppe und Sandwich ab haben. Und der Wolf ist ganz wild auf den Apfel. Nachdem die drei Bestien erklären, dass sie keine Kinder essen, diese im Gegenteil ganz „ekelhaft“, „abscheulich“ und „widerlich“ finden, dürfen sie sich satt essen. Der Teller ist schön leer, Mama ist zufrieden, die Heldin darf weitermalen. Alle sind glücklich. Nur der Magen der  kleinen Heldin meldet sich am Nachmittag lautstark. Wie gut, dass es bald wieder Abendessen gibt.

Ich weiß nicht, ob man Kinder mit diesem Buch dazu bringt, immer alles aufzuessen. Aber es ist eine Wonne, diese leichten Bilder anzuschauen. Erfrischend ist zudem, dass Rebecca Cobb ohne moralischen Zeigefinger auskommt. Die Mutter schimpft nicht, die Bestien loben das leckere Mittagessen, setzen die kleine Heldin dabei aber nicht unter Druck. Die darf stattdessen erleben, was ein knurrender Magen bedeutet – und sich dann umso freudiger auf das Abendessen stürzen. Ein wunderschöner Weg, um Wertschätzung zu lernen.

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Wertschätzung der anderen Art bringt die blonde Ich-Erzählerin des Bilderbuches Arme Mama von Vanesa Pérez-Sauquillo ihrer Mutter entgegen: Sie schneidet ein Herz aus Mamas rotem Sommerkleid und schenkt es ihr; malt Mamas Bücher an; schmückt das Wohnzimmer mit Spielzeug; setzt das Badezimmer unter Wasser, damit Mama endlich Schlittschuhlaufen lernt … Auch hier wird nicht einmal geschimpft. Es ist total okay, Chaos zu veranstalten, denn wie die Protagonistin durchaus erkennt, hätte es die Mutter ohne sie vielleicht viel leichter – doch es wäre auf jeden Fall sehr viel langweiliger.

Die doppelseitigen Bilder strahlen in leuchtenden Farben und verströmen auf jedem Zentimeter pure Lebensfreude. Sie sind eine Hymne an die kindliche Kreativität und befeuern die Fantasie der Betrachter mit unzähligen zarten Details. Ob das Ganze eher eine Liebeserklärung an die Mutter oder an das entzückende Kind ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.

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Eine Liebeserklärung an einen Freund hingegen ist das zart aquarellierte Büchlein Das platte Kaninchen von Bardur Oskarsson. Ein Kaninchen liegt platt auf der Straße. Hund und Ratte sind erschüttert, als sie es entdecken. Sie wollen Kaninchen irgendwo anders hin bringen, doch wohin nur? Die beiden Freunde gehen in den Park und überlegen. Sie überlegen lange. Dann hat Hund eine Idee. Vorsichtig schälen sie Kaninchen vom Straßenbelag, bringen es in die Hundehütte und basteln einen Drachen. Daran befestigen sie Kaninchen und lassen es am nächsten Morgen über den Dächern der Stadt fliegen.

Hier wird mit keinem Wort über den Tod gesprochen, auch nicht darüber, was das Kaninchen getötet hat. Aber es wird auch kein Tabu aufgebaut. Es ist einfach so. Der Tod gehört zum Leben. Und es gehört auch dazu, dass die Freunde sich um Kaninchen kümmern und es an einen Ort bringen, an dem es ihm gefallen hätte. Einen schöneren und rührenderen Freundschaftsdienst kann man sich kaum vorstellen.

Rebecca Cobb: Aufessen?! Übersetzung: Stephanie Menge, Sauerländer, 2013, 32 Seiten, ab 3, 14,99 Euro

Miriam Cordes/Vanessa Pérez-Sauquillo: Arme Mama, Minedition, 2013, 32 Seiten, ab 3, 13,95 Euro

Bardur Oskarsson: Das platte Kaninchen, Jacoby & Stuart, 2013, 40 Seiten, ab 5, 11,95 Euro

Eine Seefahrt wie das Leben

Bär im BootEs gibt Bücher, die faszinieren bereits durch die Aufmachung. Bei Bär im Boot von Dave Shelton war ich sofort entbrannt. Dabei kommt das Buch eigentlich ziemlich heruntergekommen her: Abgestoßen, verblasst, ein Fliegenschiss rechts oben in der Ecke, der Abdruck einer Kaffeetasse links unten. Gebrauchsspuren, noch bevor man das Bücher überhaupt aufgeschlagen hat, deuten daraufhin, dass man dieses Buch sehr lieb haben und viel darin lesen wird. Großartig.

Innen drin illustrieren entzückende Schwarzweißbilder kurze Kapitel, im Laufe der Geschichte gibt es ein paar farbige Doppelseiten. Dave Shelton erzählt so die Geschichte eines Jungen, der das Boot des Bären besteigt. Er möchte einfach nur rüber auf die andere Seite. Was sich nach einer einfachen Übung anhört, entwickelt sich jedoch zu einer unendlichen Seefahrt. Das andere Ufer ist nicht zu sehen, aus einer kurzen Überfahrt werden lange Stunden im Ruderboot „Harriet“. Der Bär ist höflich, er versteht sein Handwerk, doch im Laufe der Zeit kommen bei dem Jungen Zweifel auf. Scheinbar haben sie sich verirrt. Der Bär wehrt sich vehement gegen die Anschuldigungen, trinkt pünktlich um vier Uhr nachmittags Tee und schaut noch mal auf die Seekarte. Die jedoch zeigt nur eine blaue Fläche mit Längen- und Breitengraden, ein Ufer ist auch hierauf nicht zu erkennen, nur ein Fleck in der Ecke. Der soll laut Bär ein Felsen sein.
Der Proviant geht zu Ende, lediglich ein schrecklich altes, gammeliges Sandwich ist noch übrig – das jedoch keiner der beiden essen möchte. Also bleibt nur der Fischfang. Die beiden Helden raufen sich zusammen und meistern die Herausforderungen eines Seemannsleben: Sie fangen Fisch, kämpfen mit einem Seeungeheuer, entern ein Geisterschiff, bauen ein Floß, überstehen einen schlimmen Sturm, verlieren die Harriet und schwimmen schließlich weiter dem Horizont entgegen. Sie sind fast da.

Selten habe ich bei einer Geschichte von der ersten Seite so mitgefiebert wie bei Bär im Boot. Im Grunde hat man zwar ständig das Gefühl, dass nicht viel passiert – die beiden sind ja die ganze Zeit auf dem kleinen Ruderboot – aber dennoch ist man von Anfang bis Ende bis zum Anschlag gespannt, wann der Bär denn nun endlich das andere Ufer erreicht. Dass es sich bei dem Bär um ein eher schlichtes Gemüt handelt, merkt man spätestens, als er mit dem Jungen „Ich sehe was, was du nicht siehst“ spielt. Aber dafür ist er ein Bär mit Prinzipien, dem seine Teestunde heilig ist. Er erinnert unweigerlich an Pu der Bär.
Als erwachsener Leser wird man bei der Lektüre an so einiges erinnert: Der alte Mann und das Meer, Fluch der Karibik, Schiffbruch mit Tiger … Wahrscheinlich ist noch wesentlich mehr in der Geschichte zu entdecken. Und das ist eine Wonne.

Denn diese Seefahrt ist wie das Leben, mal ruhig, mal langweilig, mal aufgewühlt, mal katastrophal, mal überraschend, mal unverständlich – und ein Ende ist nicht abzusehen. Die Schlichtheit der Geschichte und ihre gleichzeitige Raffinesse sind wunderbar philosophisch, bieten jede Menge Raum für eigene Gedanken und Interpretationen und verlocken zu wiederholter Lektüre. Denn in jeder Lebenslage lässt sich sicherlich eine andere Erkenntnis aus Bär im Boot ziehen. Es eignet sich hervorragend zum Vorlesen, nicht zu letzt durch die geschmeidige Übersetzung von Ingo Herzke, und wird zwischen den Generationen garantiert Diskussionen aufwerfen. Denn oftmals benimmt sich der Bär wie ein nervendes Elternteil, während der Junge sich pubertierend gegen den unklaren Kurs auflehnt.

Die herrlich gefakten Gebrauchsspuren werden dann ganz rasch von echten Lesespuren ergänzt – und nicht nur dafür wird man dieses Buch lieben.

Dave Shelton: Bär im Boot, Übersetzung: Ingo Herzke, Carlsen, 2013, 304 Seiten, ab 9-99, 14,90 Euro